
Die Schwestern öffneten uns die Türen zur Hostienbäckerei und ließen uns einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Schwester Maria begrüßte die Gruppe herzlich und schaffte es auf beeindruckende Weise, den Kindern die Bedeutung der Hostie auf kindgerechte, aber sehr eindrucksvolle Weise zu vermitteln. Dabei spannte sie einen großen Bogen – von Adam und Eva bis hin zum Kreuzestod Jesu. Die Kinder hörten aufmerksam zu, als sie erklärte, warum die Hostie nicht einfach nur ein Stück Brot ist, sondern etwas ganz Besonderes, etwas Heiliges.
Im Anschluss durften die Kinder selbst aktiv werden: Sie erfuhren, wie die Priesterhostien hergestellt werden, und konnten beim Ausstanzen kleiner Hostien sogar selbst Hand anlegen. Mit viel Geduld und Liebe zeigte Schwester Maria außerdem, wie man die Hostie empfängt – mit Ehrfurcht und Achtung.
Ein besonders stiller und berührender Moment war schließlich die kurze Anbetung vor dem Allerheiligsten. Auch hier nahm sich Schwester Maria Zeit, den Kindern zu erklären, was es mit der Anbetung auf sich hat und wie man sich in der Gegenwart Jesu verhält.
Es war ein interessanter Nachmittag, der nicht nur den Kindern, sondern auch uns Erwachsenen vieles nähergebracht hat – und vor allem gezeigt hat, wie lebendig und greifbar Glaube sein kann.
Caroline Säly
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